Verbesserung des Personalschlüssels für Thüringer Kindergärten jetzt!

Der Familienbund der Katholiken in Thüringen, vertreten durch den Vorsitzenden Mathias Kugler, appelliert eindringlich an die Mitglieder des Thüringer Landtags, die aktuelle Gelegenheit zu nutzen und den drohenden Verlust von über 1.000...  Mehr erfahren »

Kindergrundsicherung: Finanzielle Mittel auf Reform des Kinderzuschlags konzentrieren

Anlässlich des aktuellen Koalitionsstreits zur Umsetzung der Kindergrundsicherung fordert der Familienbund der Katholiken eine klare Zäsur: Im Interesse der Kinder und Familien sollte die Koalition die vereinbarten Mittel auf eine gute...  Mehr erfahren »

Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Sicherung der kinder-, jugend- und familiengerechten sozialen Infrastruktur in den Landkreisen und kreisfreien Städten sowie den überregionalen Angeboten des Freistaates

Stellungnahme des Familienbundes zum Anhörungsverfahren des Thüringer Landtages:

Der Thüringer Landtag diskutiert aktuell im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport, Fragen der Familienförderung und der Sicherung der sozialen...  Mehr erfahren »

Leihmutterschaft: Der Elefant im Raum

Konfessionelle Familienverbände beobachten familienrechtliche Reformideen zur Elternschaftsvereinbarung mit Sorge

Berlin, 26. März 2024 . Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie e. V. (eaf) und der Familienbund...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages

02.05.2024

Die Zahl der Geburten in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete, kamen 2023 rund 693.000 Kinder zur Welt. Auch die Zahl der...  Mehr erfahren »

30.04.2024

Im neuen Streit um Abtreibung warnt die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang vor einer Politik mit der Brechstange. Sie wünsche sich eine respektvolle Debatte um den Paragrafen 218. "Ich will keine Zustände wie in den USA, wo erbittert und emotional...  Mehr erfahren »

23.04.2024

Die FDP will durch Reformen auch beim Sozialstaat eine "Wirtschaftswende" in Deutschland erreichen. Ein am Montag in Berlin vom Parteipräsidium gefasster Beschluss im Vorfeld des Parteitags am Wochenende sieht unter anderem vor, das Bürgergeld zu...  Mehr erfahren »

18.04.2024

Die Bundesregierung will Kinder und Jugendliche besser vor sexueller Gewalt schützen. Sie verständigte sich auf einen entsprechenden Gesetzentwurf, den das Bundesfamilienministerium am Mittwoch veröffentlichte. Die Ampel-Fraktionen hatten sich in...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages // 26.9.2017

· Presseschau

Nach der Wahl beginne der ganz große Spagat, findet heute die Süddeutsche Zeitung mit Blick auf die drei potenziellen Koalitionspartner Union, FDP und Grüne – und fasst deren Positionen in den zentralen Politikfeldern zusammen. Dabei zeigt sich vor allem eines: Es wird viele Streitpunkte geben. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die Abgeordneten des neuen Bundestags zu "verbaler Abrüstung" aufgerufen, lässt uns KNA wissen. Jeder Abgeordnete habe die Pflicht, für das Gemeinwohl zu arbeiten und dürfe nicht einer Klientel dienen, sagte Marx am Montag vor Journalisten in Fulda. Es gehe um die "Bewährungsprobe", ob alle Parteien in der Lage seien, mit der neuen Situation umzugehen. Die Abgeordneten könnten streiten und um das bessere Argument ringen, sollten dabei aber auf eine "Sprache der Abgrenzung und Hasses" verzichten, fügte Marx hinzu, ohne die AfD zu nennen. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch und geistliche Begleiter des Familienbundes der Katholiken sieht durch das Abschneiden der AfD auch die Kirchen herausgefordert. Und der ZdK-Präsident Thomas Sternberg sieht nach der Bundestagswahl "keinen Grund, als Kirche die AfD besonders zu hofieren".
Mag das Wahlergebnis auch noch so verstörend sein, Grund für gesellschaftlichen Optimismus bieten heute die Familien: Denn mehr Familien in Deutschland gehe es nach eigener Einschätzung gut, lesen wir heute auch. Zu diesem Schluss kommt eine Allensbach-Untersuchung im Auftrag des Bundesfamilienministeriums, aus der die Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND, Samstag) berichten. "54 Prozent der Mütter und Väter stufen ihre wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut ein", heißt es in der Studie. "32 Prozent bewerteten ihre Lage als durchschnittlich, 9 Prozent als schlecht." Bevölkerungsforscher weisen uns in einer anderen Studie allerdings darauf hin, dass in Sachen Wohnraumgröße noch einiges getan werden könnte, um die Geburtenrate in Deutschland steigen zu lassen. Denn der verfügbare Wohnraum beeinflusst nach einer neuen Studie die Kinderzahl. "Die Verfügbarkeit von ausreichend großem und bezahlbarem Wohnraum ist von besonderer Bedeutung, vor allem bei der Entscheidung für ein drittes Kind", erklärte der Studienautor und Politikwissenschaftler Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung am Montag in Wiesbaden. "Dabei spielt auch das Wohnumfeld mit einer kinderfreundlichen Umgebung eine wichtige Rolle."
(Familienbund der Katholiken/Sascha Nicolai)