Die Familienförderung darf nicht sinken

Der Familienbund der Katholiken kritisiert, dass die für 2025 geplante Kindergelderhöhung hinter der Erhöhung der Kinderfreibeträge zurückbleibt. Er weist darauf hin, dass das Kindergeld immer mindestens entsprechend den Kinderfreibeträgen...  Mehr erfahren »

Stellungnahme zum Entwurf eines zweiten Jahressteuergesetzes 2024

Berlin, 17. Juli 2024

Einleitende Bemerkungen

Am 10. Juli 2024 hat das Bundesministerium der Finanzen den Entwurf eines zweiten...  Mehr erfahren »

Haushaltsentwurf 2025: Kleine Schritte auf dem Weg zu mehr Unterstützung für Familien

Der Entwurf des Haushaltes für das Jahr 2025 sieht moderate Anpassungen der familienpolitischen Leistungen vor. Ein Ersatz für die angekündigte Vereinfachung und Verbesserung der Familienförderung können diese jedoch nicht sein. ...  Mehr erfahren »

Das Erfolgsmodell der Sozialversicherung benötigt dringend ein Update 3.0

Die Sozialversicherungen stehen vor Herausforderungen, die durch die Definition von Haltelinien nicht zu lösen sind. Nötig sind grundlegende Reformen zur Stabilisierung des Systems und zur Anerkennung der Leistungen der Familien für die...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages

25.07.2024

Viele Menschen in Deutschland können es sich nicht leisten, in den Urlaub zu fahren. Besonders betroffen sind Alleinerziehende. Der Paritätische Wohlfahrtsverband forderte deshalb am Donnerstag in Berlin mehr Unterstützung und Angebote...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages //18.07.2024

Familien werden im Haushaltsentwurf der Bundesregierung aus Sicht von Sozialverbänden zu wenig berücksichtig. Die veranschlagten Mittel seien zu gering, das sende fatale Signale, erklärten das Zukunftsforum Familie und das Bündnis Jugendwerk der...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages //17.07.2024

Für Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bedeutet die geplante Abschaffung der Steuerklassen III und V nicht den Einstieg in die Abschaffung des Ehegattensplittings. Das Ehegattensplitting werde auf keinen Fall abgeschafft, sagte Lindner...  Mehr erfahren »

10.07.2024

Der Familienbund der Katholiken hat das angekündigte Entlastungspaket für Familien der Ampel-Spitzen kritisiert. Es bedeute keine Reform der Familienleistungen, sondern biete lediglich Anpassungen an Preiserhöhungen, erklärte Familienbund-...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages // 26.9.2017

· Presseschau

Nach der Wahl beginne der ganz große Spagat, findet heute die Süddeutsche Zeitung mit Blick auf die drei potenziellen Koalitionspartner Union, FDP und Grüne – und fasst deren Positionen in den zentralen Politikfeldern zusammen. Dabei zeigt sich vor allem eines: Es wird viele Streitpunkte geben. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die Abgeordneten des neuen Bundestags zu "verbaler Abrüstung" aufgerufen, lässt uns KNA wissen. Jeder Abgeordnete habe die Pflicht, für das Gemeinwohl zu arbeiten und dürfe nicht einer Klientel dienen, sagte Marx am Montag vor Journalisten in Fulda. Es gehe um die "Bewährungsprobe", ob alle Parteien in der Lage seien, mit der neuen Situation umzugehen. Die Abgeordneten könnten streiten und um das bessere Argument ringen, sollten dabei aber auf eine "Sprache der Abgrenzung und Hasses" verzichten, fügte Marx hinzu, ohne die AfD zu nennen. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch und geistliche Begleiter des Familienbundes der Katholiken sieht durch das Abschneiden der AfD auch die Kirchen herausgefordert. Und der ZdK-Präsident Thomas Sternberg sieht nach der Bundestagswahl "keinen Grund, als Kirche die AfD besonders zu hofieren".
Mag das Wahlergebnis auch noch so verstörend sein, Grund für gesellschaftlichen Optimismus bieten heute die Familien: Denn mehr Familien in Deutschland gehe es nach eigener Einschätzung gut, lesen wir heute auch. Zu diesem Schluss kommt eine Allensbach-Untersuchung im Auftrag des Bundesfamilienministeriums, aus der die Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND, Samstag) berichten. "54 Prozent der Mütter und Väter stufen ihre wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut ein", heißt es in der Studie. "32 Prozent bewerteten ihre Lage als durchschnittlich, 9 Prozent als schlecht." Bevölkerungsforscher weisen uns in einer anderen Studie allerdings darauf hin, dass in Sachen Wohnraumgröße noch einiges getan werden könnte, um die Geburtenrate in Deutschland steigen zu lassen. Denn der verfügbare Wohnraum beeinflusst nach einer neuen Studie die Kinderzahl. "Die Verfügbarkeit von ausreichend großem und bezahlbarem Wohnraum ist von besonderer Bedeutung, vor allem bei der Entscheidung für ein drittes Kind", erklärte der Studienautor und Politikwissenschaftler Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung am Montag in Wiesbaden. "Dabei spielt auch das Wohnumfeld mit einer kinderfreundlichen Umgebung eine wichtige Rolle."
(Familienbund der Katholiken/Sascha Nicolai)